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Die Erfahrung von Katharina Hirsch im freiRaum

 

Eigentlich war mir der freiRaum-Preis für mein Anliegen und meinen finanziellen Spielraum zu hoch.

Ich suchte eine Supervisorin und/oder Coachin, mit der ich langfristig zusammenarbeiten wollte. Jemanden, mit dem ich eigene Baustellen sowie blinde Flecken in der Zusammenarbeit mit meinen Klienten bearbeiten könnte. Ganz eindeutig wollte ich intensiv auf der emotionalen Ebene arbeiten. Aus eigenständiger Arbeit mit mir kenne ich die Veränderungskraft von der Auflösung emotionaler Blockaden, kam aber schon länger an manchen Stellen allein nicht weiter. Manchmal kann ich die Doppelrolle aus „hineintauchen in Empfindungen“ und „mich selbst halten und stützen“ (noch) nicht zeitgleich ausfüllen. 

Trotzdem reizte mich der "freiRaum", und ich gab mir die Chance, mein Gefühl von Anziehung zu überprüfen. Also vereinbarte ich ein Kennenlerngespräch.

Seither habe ich mit Frau Dikushina sieben oder acht Mal in mehrstündigen Terminen an meinen Themen gearbeitet. Wir arbeiten mit konkreten Aufstellungen im Raum. Ich will möglichst viel auch selbst in verschiedene Anteile einsteigen, hineinfühlen, Zusammenhänge durch Erleben verstehen. Manchmal ist eine Position jedoch etwas beängstigend oder ich möchte mir erst einmal von außen ansehen, was da so los ist. Manchmal sind meine eigenen Empfindungen in einer Position etwas anders gelagert oder weniger intensiv empfunden als das, was Frau Dikushina äußert, wenn sie in dieser Position steht – trotzdem kann ich mit dem, was sie empfindet und zeigt, sehr viel anfangen. Es ist sehr hilfreich, durch ihre Beteiligung in den Dialog mit anderen Anteilen und Perspektiven treten zu können. Manchmal weiß ich allein nicht weiter, dann frage ich sie. Manchmal lehne ich ihre Vorschläge auch ab, wenn sie mir nicht passend erscheinen. Im aktiven Arbeitsprozess lasse ich mir die Zeit, die ich brauche, und steige so ehrlich und tief ein, wie es mir gerade möglich ist – und das kann Frau Dikushina anscheinend gut aushalten.

Fast jedes Mal beobachtete ich bisher noch am gleichen Tag bzw. bei nächster Gelegenheit Veränderungen an mir – in meinem Denken, Fühlen, Verhalten.

Ich bin zu einer besseren Beraterin geworden, weil ich mich nicht länger selbst sabotiere.

Mein privates Leben hat sich an nach außen unauffälligen, aber für mich hochbedeutsamen Stellen verändert. Ich bin aktiver und produktiver geworden (in meinem Sinne, nicht für Andere ;-) ).
In mancher Hinsicht habe ich mehr innere Ruhe. Einerseits, weil wichtige Unsicherheiten bearbeitet wurden und ich neue Standpunkte gewonnen habe, andererseits gibt es ehemalige Gedankenauslöser, die mich nun „kalt“ lassen – ich nehme sie einfach nicht mehr wahr oder nicht mehr wichtig.

Ach ja, die Sache mit dem Geld…

Das war es wert! Und die Arbeit geht weiter.