freiRaum für Sportler
Sport und Mentales
"Der Kopf ist entscheidend" – das hört man immer wieder und zwar in jedem Sport! Viele fragen sich auch: "Warum bringe ich im Wettkampf nicht dieselbe Leistung wie im Training?"
Es gibt viele Sportler mit Talent und auch mit außerordentlichen Fähigkeiten. Kommt es zum Wettkampf, sind sie nur ein Schatten ihrer selbst. Dabei wäre einiges möglich!
Auch im Freizeitbereich ist es lohnenswert an den eigenen mentalen Fähigkeiten als Sportler zu feilen. Wenn man als Sportler mental stabiler wird, wird man es automatisch auch im alltäglichen Leben. Es lohnt sich doppelt!
Sport und ich
Ich bin begeisterte Tennisspielerin, verfüge über eine Trainerlizenz und spiele auch bei Turnieren mit. Während meines Studiums war ich eine international erfolgreiche Inline-Skaterin. Auf YouTube gibt es noch ein Video aus meinen alten Zeiten.
Die mentale Arbeit an meinen Mustern hat mich weiter gebracht als jedes technische Training. Mit positiver Psychologie, konstruktivem Self-Talk und Affirmationssätzen ist die Arbeit leider noch nicht getan.
Mentales Coaching im freiRaum und ein Beispiel
Besuchen Sie mich im freiRaum und entdecken Sie den selbstsicheren Sportler, der in Ihnen steckt! An dieser Stelle aber noch ein Beispiel:
In einem Tennismatch ist der Spieler entweder aufgeregt und hat zittrige Hände und Beine oder aber er ist wie gelähmt, kann sich kaum bewegen und hat einen Bleiarm. Im Training schwingt der Spieler beherzt und selbstverständlich seinen Schläger! Was ist hier los?
Stellen wir uns vor, dass man zum Tennisspielen ein bestimmtes Energieniveau braucht. Ist man drüber, ist man aufgeregt und unkonzentriert. Ist man drunter, ist man wie gelähmt, energielos. Manchmal ist es schwierig, im optimalen Energiebereich zu bleiben. Wie kommt das?
- Es kann sein, dass der eigene optimale Bereich relativ schmal ist. Man ist schnell drüber oder drunter. Hier können wir daran arbeiten, den optimalen Bereich zu erweitern.
- Ist man eine Zeit lang drüber, kann man es nicht lange aushalten. Dann "stürzt" man in die Gelähmtheit ab.
- Unser Körper und unser Gehirn arbeiten assoziativ. Es kann sein, dass Ihr assoziatives Gedächtnis ein Tennisturnier mit einer alten Erfahrung verknüpft. Stellen Sie sich vor, dass Sie in der 2. Klasse vor allen Mitschülern ein Gedicht aufsagen mussten und dabei versagten. Alle lachten und der Lehrer griff nicht ein, sondern beschämte Sie zusätzlich mit einer schlechten Note. Niemand hat Sie getröstet und Ihnen geholfen, diese Erfahrung zu verarbeiten oder sich zu wehren. Auf den ersten Blick hat diese Erfahrung nichts mit einem Tennisturnier zu tun. Wenn Sie aber auf dem Tennisplatz stehen, besonders wenn Zuschauer da sind, ruft Ihr Gedächtnis die Assoziation "2. Klasse Gedicht" auf. Automatisch steigt Ihr Energiepegel, die Hände werden zitterig und Sie werden innerlich wieder zu einem Schüler der 2. Klasse. Völlig überfordert wissen Sie nicht, was Ihnen geschieht, und Sie fangen an, sich innerlich und manchmal auch laut zu beschimpfen, was die Situation nur noch schlimmer macht.
Wie werde ich mental stärker?
Die Lösung? Den eigenen optimalen Energiebereich erweitern und die alten Assoziation lösen! Dann ist ein Wettkampf einfach nur ein Wettkampf und Sie sind imstande, Ihre Energie zu managen.