Kuss-Reiki-Übung für Paare: sich ungeliebt fühlenden Stellen des Partners Liebe geben
Paare können diese Übung in ihre Liebespraxis integrieren oder als extra Übung gestalten. Ich empfehle, dem Flow zu folgen und zu schauen, was sich daraus entwickelt.
Die Übungsbeschreibung
Sorgt für eine angenehme und warme Atmosphäre. Kerzenlicht ist fein oder schön gedimmtes warmes Licht. Der Raum sollte recht warm sein, damit euch nicht kalt wird. Ihr könnt euren Impulsen folgen und euch als Vorbereitung auf die Übung streicheln und küssen.
Zieht euch komplett aus. Ein Partner fängt an und überprüft jede Körperstelle des anderen auf Wärme oder Kälte hin, indem er mit beiden Händen zugreift. Wir haben alle Stellen an unserem Körper, die besser oder schlechter mit Energie versorgt sind. Jeder, egal ob er schon Energiearbeit kennt oder nicht, wird den Temperaturunterschied merken. Vielleicht ist es eine Stelle am Kopf, in der Nierengegend, eines der Knie oder eine Stelle am Fuß? Alles ist möglich!
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man wendet sich direkt der ersten gefundenen kalten Stelle zu oder man bringt den "Check" zu Ende. Beides ist okay und man kann auch variieren, je nach Impuls.
Und nun wendet sich der Partner der ersten kalten Stelle zu. Als Partner habt ihr den Vorteil, dass ihr eure Lippen und euren Mund als Reiki-Werkzeug einsetzen könnt. Mit all seiner Liebe küsst er also die kalte Stelle warm. Je nach seinem Impuls streichelt er sie, gibt ihr über die Hände Reiki, leckt sie usw. Im Endeffekt hat eine kalte Stelle Liebesmangel. Die Zuwendung des Partners kann also alles Mögliche an Reaktionen auslösen: Berührtheit, ein angenehmes Gefühl der Verbindung, Zärtlichkeits- und Liebesgefühle, Tränen, alten Schmerz, der im selben Moment geheilt wird. Und so fahrt ihr fort von Stelle zu Stelle. Anschließend wechselt ihr die Rollen.
Diese Übung wird eure grundsätzliche Liebesfähigkeit stärken, euer Herz weiter öffnen, die Verbindung zu euch selbst und v. a. zu eurem Partner weiter vertiefen und euer Liebesleben bereichern.
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Bild von Isabel García auf Pixabay