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Übung: Energien in einer Straße transformieren

 

Der Hintergrund

Diese Übung eignet sich bei verschiedenen Fragestellungen und in verschiedenen Situationen:

  • Nach einem Umzug: Du verbindest dich mit den Energien deines neuen Ortes, schaust, womit du in Resonanz kommst, setzt Lichtpunkte dahin.
  • Bei Problemen mit einem Haus / einer Straße: Auf deinem Weg fühlst du dich an bestimmten Stellen unwohl.
  • Als Fühl- und Wahrnehmungsübung.
  • Wenn du auf Reisen bist und möglichst viel von der Energie der Orte für dich mitnehmen willst als inneren Wissensschatz sozusagen.
  • In einer Altstadt, in einem alten Dorfkern etc., um dich mit (sehr sehr) alten Energien zu verbinden und sie in dir zu transformieren, damit sie im Hier und Jetzt stärkend statt schwächend wirken.
  • Um grundsätzlich den eigenen Lichtschutz zu verbessern. Du nutzt diese Übung einfach als leichten Zugang zu den zu transformierenden Schwingungen, um dich im Leben geschützter und sicherer zu fühlen.

Die Übungsbeschreibung

Normalerweise führt man Energiearbeit im stillen Kämmerlein durch. Hier führst du sie in aller Öffentlichkeit durch, was schon eine fortgeschrittene Variante ist. Du musst dir viel Raum und Zeit und ein langsames Tempo eingestehen. Auch dass du in aller Öffentlichkeit stehenbleiben und deine Augen schließen kannst und darfst. Oder weinen oder vor Freude hüpfen, singen und tanzen. Da musst schon so weit sein, dass du dir solche Dinge einfach erlaubst oder dich zumindest in Reichweite begeben, an der Erlaubnis, dich jederzeit frei ausdrücken zu dürfen, arbeiten willst. Nicht zu verwechseln ist es mit der Ego-Variante: "Schaut, schaut, was ich mir alles erlauben kann!"

Du verbindest dich also nach oben und unten, öffnest deinen Kanal (wie im Reiki oder wie auch immer du es machst oder gelernt hast) und gehst los. Schau, wo dein Blick hingeht. Vielleicht nach innen oder nach außen, z. B. zu einem Gebäude oder zu einem Menschen oder zu einem Auto. Wenn du merkst, dass sich deine Wahrnehmung verändert, z. B. ein Körpergefühl oder eine Emotion dazukommt, verstärke den Energiefluss in deinem Kanal und verlangsame bei Bedarf dein Gehtempo. Lauf nicht weg (z. B. schneller oder wende deinen Blick nicht ab. Es kann natürlich auch einen klaren Impuls geben, irgendwo nicht hinzuschauen. Da musst du die Impulse gut auseinanderhalten können.). Vielleicht musst du auch kurz ganz innehalten. Lass die Energie fließen, ggf. willst du etwas ausdrücken, ob Tränen, Freude oder Wärme oder Kälte – was auch immer es ist, nimm es einfach wahr und lass es da sein. Geh weiter und du wirst merken, dass es irgendwann vorbei ist.

Laufe deine geplante Strecke ab oder dieselbe Strecke hin und zurück. Auf dem Rückweg kannst du die Veränderungen überprüfen oder weitere Arbeit vornehmen. Die Übung kannst du nach Belieben wiederholen.

In der Großstadt

Wenn du in einer Großstadt wohnst, dann sind die Energie wahrscheinlich sehr dicht beieinander. Bei einem Haus musst du dich aber nicht mit jeder einzelnen Wohnung verbinden. Die Menschen, die dort wohnen, sind ja laut Resonanz zusammengekommen und haben ein ähnliches Grundthema. Es reicht also, dass du dich mit dem Grundthema verbindest. Setze auch die Intention, nur das zu verarbeiten und in dir zu transformieren, was deins ist oder was transformiert werden muss. Du wirst merken, dass wenn du dich nur darauf beschränkt, dass es viel besser funktioniert und du sehr schnell einen Lichtschutz für dich für diese Schwingungen aufbaust.

Mit Menschen

Bei Begegnung mit Menschen, die Unangenehmes in einem auslösen, ist es am schwierigsten, nicht zuzumachen oder innerlich (oder äußerlich) wegzulaufen. Sei gnädig mit dir selbst. Diszipliniere dich dazu, in Kontakt zu bleiben, auch wenn es unangenehm ist.

Sei vorsichtig mit kopfmäßigen Zuordnungen!

Während du in Verbindung mit den Energiespeicherungen gehst, kann dir das Unterbewusstsein Bilder oder Zuordnungen dafür präsentieren. Ich habe schon jemanden an einer Stelle (im Krieg?) fliehen oder sich verstecken sehen. Oder ich habe Ekel empfunden und musste an Ehebruch oder untergeschobene Kinder denken. Die Schwingung wirst du schon richtig wahrnehmen! Die Zuordnung kann, muss aber nicht richtig sein! Angenommen, es handelt sich tatsächlich um untergeschobene Kinder. Selbst wenn du recht hast, hast du keine Ahnung, ob es gerade aktuell ein Thema in der Familie, die in einem Haus wohnt, ist, ob das jetzige Kind oder ein Elternteil betroffen ist oder gar familiensystemisch etwas von vor 6 Generationen oder wann auch immer nachwirkt! Sei also mega vorsichtig mit solchen kopfmäßigen Zuordnungen! Konzentriere dich auf deine Wahrnehmungen und atme dich dadurch.

Menschlichen Begleiter einsetzen

Bei starken Wahrnehmungen empfehle ich dir, das Tempo zu reduzieren und einen menschlichen Begleiter, der für dich den Raum mithält, mit einzusetzen. Besonders wenn du merkst, dass es dir nicht gelingt, eine Wahrnehmung an einer bestimmten Stelle zu transformieren.

Tierischen Begleiter einsetzen

Es ist möglich, einen tierischen Begleiter einzusetzen. Ich habe das mit einem Pferd gemacht, wahrscheinlich ist es auch mit einem Hund möglich. Das Pferd hat mich auf bestimmte Energien, die ich ohne das Pferd nicht wahrgenommen habe, aufmerksam gemacht. Es ist z. B. stehen geblieben oder hat in die Richtung geschaut. Im Unterschied zum normalen Durchgang ohne tierischen Begleiter, ging es hier nicht darum, diese Energien zu transformieren, sondern in sie nur Lichtpunkte hineinzuschicken und sie ansonsten so zu belassen. Das kann in deinem Fall aber anders sein. Folge den Eingebungen deines tierischen Begleiters und schaue gleichzeitig, was deine Aufgabe ist.

 

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Bildnachweis:
Bild von Bittermuir auf Pixabay