freiRaum für Selbstständige
Sie sind selbständig und auf der Suche nach einem tiefgründigen Coaching-Prozess? Sie wollen sich mit Ihrer Vision verbinden oder sie überprüfen? Sie sind im freiRaum richtig! Ich biete es Ihnen im Einzelformat oder auch als 1-jährigen Zyklus: "Ich & meine Selbstständigkeit" – für Praxisgründer, Praxisinhaber & andere Selbständige an.
Selbst und ständig!
Selbständig zu sein ist eine besondere Lebensart. Man fügt sich in den Flow der Dinge ein, lebt sein Geschäft von vollem Herzen und erlebt immer wieder Neues. Aber auch die Routine, also die Basics, sind wichtig. Manchmal übernimmt man sie selbst. Manchmal werden sie von jemand anders übernommen. Das Herzstück eines guten Geschäfts ist aber fest mit dem Inhaber verbunden: die Vision.
Manchmal läuft es gut, manchmal bleiben die Kunden weg. Manchmal verfängt man sich in alten Strukturen und braucht frischen Wind, um seine Ausrichtung zu überprüfen. Dafür ist der freiRaum da. Da das Herzstück vom freiRaum Transformationsprozesse sind, können Sie als Selbständiger sich selbst und Ihre Vision einem "Update" unterziehen. So bekommen Sie die Chance, neue Ideen zu verwirklichen und neue Kunden zu gewinnen.
Eine Garantie gibt es nicht, oder?
Natürlich nicht! Jede Selbstständigkeit ist wie eine Reise. Man plant sie sorgfältig und langfristig. Was auf der Reise selbst passiert, ist eine ganz andere Geschichte. Eine Grundregel gibt es: Wer seiner Berufung folgt, wird wahrscheinlich Erfolg haben. Wer integer und authentisch handelt und sich immer weiter entwickelt, wird wahrscheinlich Interessenten und Kunden für sein Angebot finden.
Ich bin noch nicht selbständig, aber vielleicht wäre das etwas für mich.
Praktisch alle Menschen können sehr genau einschätzen, ob die Selbständigkeit grundsätzlich etwas für sie wäre oder nicht. Was sagt Ihnen Ihre Intuition? Ich wusste z. B. schon mit Mitte-Ende zwanzig, dass ich mich selbständig machen werde. Ich schätze den Zeitpunkt auf vierzig, zumal mir damals DIE Geschäftsidee fehlte. Es kam alles viel früher und anders, auch wenn ich mich anfangs dagegen sträubte. Einige Menschen wissen also ganz genau, was ihre Geschäftsidee sein soll. Andere hören nur den Ruf der Selbständigkeit, wissen aber noch nicht um den Inhalt. Ihre Berufung und die Inhalte könnten Sie übrigens im freiRaum überprüfen. Lassen Sie sich bloß nicht davon irritieren, dass es in Ihrem Feld bereits viel Konkurrenz gibt (Es gibt doch schon tausend Therapeuten, viele Blumenläden, unzählige Friseure, unendlich viele Restaurants usw.). Wenn Ihres wirkliches Ihres ist, wird es Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ernähren können. Und selbst wenn Sie "scheitern" sollten, sind Sie Ihrer Berufung gefolgt und haben vieles gelernt. Vielleicht war der Zeitpunkt noch nicht richtig oder das Leben hält noch eine extra "Lern-Schleife" für Sie bereit, bevor es in die zweite Selbständigkeit geht?
Aber ich habe doch einen sicheren und unbefristeten Job!
Das ist ein gewichtiges Argument! Sie fühlen sich gut abgesichert. Sie wissen, was Sie vom Job haben. Und den sollen Sie aufgeben zugunsten einer Zukunft, bei der es viel Arbeit und keine Garantien gibt? Es ist Ihre Entscheidung! Und jede Entscheidung hat ihre Konsequenzen. Ganzheitlich betrachtet wird Ihre Berufung immer darauf drängen, erfüllt zu werden. Bleiben Sie also in Ihrem sicheren Job, werden Sie die Konsequenzen davon merken. Es könnten z. B. körperliche Symptome sein. Oder eine latente oder eine stärke Unzufriedenheit, z. B. im Beruf. Eine Klientin von mir fühlte sich in ihrem Job inkompetent, obwohl sie ihn objektiv gesehen sehr gut machte. In einer Sitzung offenbarte das Inkompetenzgefühl, dass die Klientin ihrer Berufung nicht folgte. Entscheiden Sie sich für die Selbständigkeit, wird das Leben Sie mit einigen tiefsitzenden Themen konfrontieren: Wie viel (Ur-)Vertrauen habe ich in das Leben? Habe ich Existenzängste? Wie gehe ich mit ihnen um? Wie kann ich Vertrauen in das Chaos-Feld des Lebens gewinnen, das mir dann ein Einkommen bescheren soll? Wie werde ich die weniger guten Monate und Jahre erleben? Kommen dann die Unsicherheiten und Ängste wieder hoch? Oder schaffe ich es, mich mit meinen Themen so weit auseinanderzusetzen, dass ich mich voll und ganz dem Lauf der Dinge anvertrauen kann?
Übrigens müssen Sie nichts sofort entscheiden. Lassen Sie sich auf die Prozesse ein, verbinden Sie sich mit sich selbst und Ihren Lebensaufgaben. Lassen Sie Ihre Berufung zu Wort kommen. Vielleicht entwickelt sich daraus eine Vision, die Sie so stark ruft, dass das eine dann zum anderen führt wie eine Perlenkette.
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