Angst vor Fremdenergien
Inhaltsverzeichnis
- Eigen und fremd?
- Die Angst ist bereits passiert & die Verwechslungsgefahr
- Seelenanhaftung entfernen
- Hallo, Schatten!
- Angst vor der eigenen Energie und den eigenen Fähigkeiten
- Universelle Energie, ströme durch mich
- Ego als Fremdenergie
- "Böse Kräfte" aus der Einheit heraus betrachtet
- Zu früh!
- Der Traum: Licht brennt zu Hause
- Ohne Ihre Erlaubnis geht gar nichts!
- Was sagt das Orakel dazu?
- Fragen an das Ich
Viele Menschen, die tiefer in die geistheilerische Arbeit einsteigen wollen, bekommen ab einem gewissen Zeitpunkt Angst davor, sich eine Fremdenergie einzufangen. Diese Angst ist der Angst vor dem berühmten C-Virus nicht unähnlich und hat manchmal zur Folge, dass derjenige die Arbeit an seinem Energiekörper einstellt. Jeder von uns hat seinen Weg und jeden Weg gilt es zu respektieren. Alle Wege führen nach Rom und so wird auch dies für diejenigen, die sich so entschieden haben, absolut sinnvoll sein. Interessant bleibt die Frage, woher diese Angst kommt und was sie alles bedeuten könnte.
Eigen und fremd?
Auf der höchsten Ebene ist die Unterscheidung zwischen "eigen" und "fremd" obsolet. Alles entstammt einer Quelle. Wer sich mit der höchsten Ebene verbindet, wird diese Angst nicht haben. Bleiben wir ein Stück auf der Ebene der Dualität, denn auf ihr macht die Unterscheidung zwischen "eigen" und "fremd" durchaus Sinn. Als "eigen" wird alles definiert, was dem eigenen Wesen entspricht, was wirklich zu einem passt. Als "fremd" wird all das angesehen, was von anderen Menschen, Wesenheiten und jenseits des "Ich" kommt.
Die Angst ist bereits passiert & die Verwechslungsgefahr
Ein wichtiger Grundsatz der Heilarbeit lautet, dass das, wovor wir (künftig) so viel Angst haben, bereits passiert ist. Das bedeutet nicht direkt, dass jemand, der Angst vor Fremdenergien hat, eine Seelenanhaftung in sich trägt, sondern, dass die Angst auf etwas aufmerksam macht, dass in der Vergangenheit erschaffen worden ist. Dieses Gebilde, was sich der Mensch da in der Vergangenheit, z. B. aus einer Situation heraus, erschaffen hat, erzeugt diese Angst. Dabei wirkt genau dieses Gebilde trennend und fast wie eine Wesenheit. So gesehen sind wir alle voll mit Fremdenergien, denn wir alle haben uns emotional-mentale Gebilde erschaffen, die, wenn sie abgerufen werden, Trennung erzeugen. Wir verspüren dann Angst, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, Scham und Schuld. Das wahre Eigene trägt Mitgefühl, Liebe und Frieden in sich. Wo Sie also Unfriedliches spüren, da lohnt es sich auf die Spurensuche zu gehen, was Sie sich da erschaffen bzw. "eingefangen" haben. Dieses Gebilde, z. B. als Angst als solche, kann uns tatsächlich als eine Art Wesenheit erscheinen, die übermächtig ist. In vielen Meditationen und Reisen kann man dann so ein Gebilde wie einen Menschen kennenlernen, Kontakt zu ihm aufnehmen. Dies wird es verwandeln.
Grundsätzlich neigt die Psyche zur Verwechslungsgefahr. Das Eigene wird abgespalten, abgelehnt und aberkannt. Das Fremde, z. B. fremdübernommene Gedanken und Interpretationen als etwas Eigenes missinterpretiert. Ist es an der Zeit, das Fremde abzustoßen, meldet die Psyche höchste Gefahr, denn das Ich fürchtet, übrigens zurecht, um sein Überleben. Es kann sogar so weit gehen, dass die Psyche Menschen, die clean und liebevoll sind, als manipulierend und böse meldet, und solche, die selbst auf der Flucht sind oder andere Ziele verfolgen, als clean. Willkommen in der verkehrten Welt! Seien Sie auf der Hut und hinterfragen und durchschauen Sie sich selbst! Sobald Sie unfriedliche Gefühle empfinden, auch Angst, sind Sie mit der Realität auf Kriegsfuß und nehmen Sie verzerrt war. (Zur Realitätsüberprüfung ist "The Work" von Byron Katie sehr zu empfehlen!)
Seelenanhaftung entfernen
Bleiben wir kurz bei "Die Angst ist bereits passiert" und nehmen wir an, dass genau das bereits passiert ist, was der Mensch so befürchtet. Er trägt also bereits eine Seelenanhaftung in sich. Sie energetisch zu entfernen geht sehr schnell. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, könnte man meinen. Nun, das löst das Problem nicht. Es ist so, als würde man mit einem Medikament eine Stelle auf der Haut behandeln, auf der Pilz ist. Der Pilz ist dann weg, dabei hat er nur auf eine energetisch schwache Stelle hingewiesen. Da die Ursache nicht aufgelöst worden ist, ist die Schwachstelle, ein Energieloch sozusagen, geblieben. Da kann sich wieder etwas einnisten. Daher meine Empfehlung: Kümmern Sie sich möglichst immer um die Ursachen! Trauen Sie sich hinzuschauen, auch wenn es eine Kehrtwende in der Wahrnehmung bedeuten könnte! Davor haben wir alle wirklich massiv Angst: Dass unsere Sichtweisen falsch sein könnten, dass wir unrecht haben könnten. Das Ego fühlt sich bedroht.
Hallo, Schatten!
Wer sich etwas länger mit Energiearbeit und Heilung beschäftigt, wird irgendwann an den Punkt gelangen, an dem ein Abstieg in die eigene Unterwelt angesagt ist. Tiefster pechschwarzer Schatten ist dran, das eigene Tätertum z. B., und all die hässlichen satanischen und dämonischen Seiten von uns. Die Psyche wird alle möglichen Gründe finden, um diesen Abstieg und die Reise durch die Tiefen und Untiefen der Unterwelt zu verweigern. Einer davon kann eben die Angst vor Fremdenergien sein. Manchmal wird sogar die ganze Energiearbeit als gefährlich erklärt, man distanziert sich davon und will damit nichts mehr zu tun haben. Selbst wenn die Befürchtung wahr sein könnte, dass man sich etwas "einfangen" kann: Laut Resonanzgesetz kann nur das zu einem kommen, wozu es innerlich eine Resonanz gibt. Da der Mensch die Arbeit an der Veredelung seiner Resonanz einstellt, riskiert er das umso mehr, wovor er sich so fürchtet. Wir Menschen sind schon eine interessante Spezies!
Angst vor der eigenen Energie und den eigenen Fähigkeiten
Die oben genannte Verwechslung erstreckt sich auf die eigenen Energien und Fähigkeiten, die vielleicht noch in einem schlummern. Die größte Angst des Menschen ist nicht die vor dem Tod, sondern vor dem Leben und seiner Kraft, also auch der eigenen Kraft!
Mit einer Klientin habe ich ihre Angst vor Fremdenergie aufgestellt, die sich prompt als ihre eigene Kraft bzw. sogar die Kraft des Universums entpuppte. Die Anbindung an diese Kraft hatte die Klientin bereits als Mädchen, entkoppelte sich etwas im Laufe der Zeit, ging mehr in den "Kopf", um nun sich wieder anzubinden. Ein nicht untypischer Weg für Heilerseelen. Nun hatte sie natürlich das Problem der Verwechslung, dass ihre Psyche all dies als "fremd" meldete. Das ist vollkommen normal und hat sogar eine positive Komponente: Die Bereitschaft wird über die Angst abgefragt. Solange der Mensch nicht bereit ist, durch die Angstschicht zu gehen, ist er für mehr Power und Anbindung nicht bereit. Die Angst gehört zum Prozess dazu und verschwindet allmählich beim Gehen der Wiederanbindungsschritte.
Universelle Energie, ströme durch mich
Ebenso kann die Angst vor Fremdenergien sich darauf beziehen, dass man Angst hat, sich zu einem (besseren) Kanal für universelle Energien zu machen. Dies kann die Ur-Quellen-Energie (ähnlich Reiki) sein, die bereit wäre, vermehrt durch mich zu fließen, da ich immer weniger Blockaden habe und immer mehr davon in die Welt bringen könnte. Es könnten auch die Engelenergien sein. Auch hier ist es wohl so, dass sich v. a. das kleine Ich bedroht fühlt. Ihm kommt nicht mehr die Bedeutung oder die Anerkennung, die es gewohnt ist. Alles geschieht. Nichts wird gemacht. Und so ist es zum Schrumpfen verurteilt, wogegen es Auflehnungsversuche unternimmt.
Man kann auch zum Kanal für bestimmte Energien, z. B. Engelenergien, werden. Dies kann sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen und geht mit weiterer Herzöffnung einher, was wiederum wieder das Ego und seine Vorstellungen von sich und der Welt bedroht. Man könnte dies als eine Art Besetzung ansehen. Auch hier helfen manchmal andere Sichtweisen. So habe ich gelesen, dass einige Eingeborene es für eine Ehre halten, besetzt zu werden.
Übrigens kann es bei Heilern dazu kommen, dass sie Angst vor einem Austausch mit Kollegen bekommen. Was mein Kollegen an offenen Kanälen hat, überschneidet sich teils mit meinen, teils sind es andere. Und umgekehrt gilt es natürlich auch. Durch den Kontakt zueinander würde ich auch mit Kanälen in Kontakt kommen, die durch mein Ego noch blockiert sind, was mich aus meiner Komfortzone befördern würde. Der Kopf fängt natürlich gleich an, alle möglichen Gründe zu finden, warum man ihn oder sie nicht mehr treffen sollte. Er oder sie ist wahlweise viel weiter als ich oder bei weitem nicht so weit, zu verkopft, zu eso, zu arrogant, zu belehrend, grenzüberschreitend oder was weiß ich. Wenn man will, findet man immer einen stichhaltigen Grund.
Ego als Fremdenergie
Einige Kollegen begreifen das gesamte Ego des Menschen als nicht-göttlich und dadurch als Fremdenergie. Nun, auf der höchsten Ebene ist alles göttlich. Es ist eine persönliche Frage, auf welcher Ebene ein Heiler arbeitet. Ich ziehe die Einheitsebene vor. Von dort aus zu arbeiten ist in jedem Fall sicher. So ähnlich wird es z. B. auch im Theta-Healing gelehrt. Es ist trotzdem eine interessante Weise, das Ego als Fremdenergie zu betrachten. Es hat seine Berechtigung, denn als normale Menschen sind wir wirklich mit Gedanken und Mustern voll, die uns vom Göttlichen abtrennen. Woher wissen wir, ob wir im Göttlichen sind oder nicht? An sich ist es ganz einfach: Fühlen wir unendliche Liebe, Frieden und Mitgefühl, sind wir voll verbunden. Gesellen sich "unangenehme" Gefühle und wiederkehrende Gedanken dazu, so sind wir abgekoppelt und schenken Unwahrem unseren Glauben. Da hilft langfristig und nachhaltig nur eines: zur Wahrheitsebene vorzudringen. Ist dies gelungen, trotz des Widerstands, denn das Ego will seine Rüstung nicht einfach so hergeben, löst sich jegliche Angst und jeglicher Ärger auf und wir spüren tiefsten Frieden. Um Byron Katie zu zitieren: "Die Realität ist immer freundlicher als dein Denken".
"Böse Kräfte" aus der Einheit heraus betrachtet
Aus der Einheit betrachtet gibt es Eigenes und Fremdes, Gutes oder Böses nicht. Es ist alles gut, alles wirkt zusammen. Alles, was wir vermeintlich als böse, dunkel oder sogar satanisch einstufen, dient dazu, den Menschen in die Selbstbestimmung und in die Freiheit zu bewegen. Wer glaubt, dass durch die Einwirkung von irgendeiner bösen Kraft, Person oder Institution seine Selbstbestimmung eingeschränkt würde, merkt nicht, wie viel Fremdbestimmtheit er in Wirklichkeit in sich trägt (Die Wut- und Angstgefühle verraten allerdings sofort die Wahrheit. Selbstbestimmung und Freiheit ziehen Frieden und Liebe nach sich, niemals Wut oder Angst.) Auf einer tiefen Ebene hat man all dem sowieso längst zugestimmt. Der Fortgeschrittene sagt also: Alles darf zu mir kommen, denn alles ist gut für mich. Alles ist genauso, wie ich es brauche und wie ich es will. Wenn ich in Wirklichkeit etwas anderes brauchen und wollen würde, dann würde die Wirklichkeit anders aussehen. Und das tut sie nicht.
Zu früh!
Ganz "banal" kann die Angst berechtigterweise darauf hinweisen, dass es einfach zu früh ist, weiterzugehen. Der Mensch braucht eine Zeit der Ruhe, der Integration, der Erholung. Er soll erst einmal das sicher beherrschen, was er schon kann. Und das ist auch eine Menge! Also nicht schon wieder vorwärts stürmen, den nächsten Gipfel erklimmen! Sondern das Leben im Tal genießen, ein schönes Fundament für alles Weitere schaffen.
Auf jeden Fall hat jede Angst auch ihre tiefere Sinnhaftigkeit und ist als Wesenheit zu respektieren. Auch ist der Freie Wille jedes Einzelnen zu respektieren. Die Entscheidung wird für den Menschen so oder so sinnvoll sein. Ab einem bestimmten Level ist es gut, so wenig wie möglich und am besten gar nicht mehr, einzugreifen und sich in fremde Angelegenheiten einzumischen.
Der Traum: Licht brennt zu Hause
Als ich diesen Artikel schrieb, hatte ich in einer Nacht einen interessanten Traum. Ich fuhr mit meiner Mutter mit der U-Bahn nach Hause. Die U-Bahn fuhr über eine Brücke, von der aus man das Zuhause sehen konnte. Wir beide haben gesehen, dass in der Wohnung Licht brannte. Wir waren wohl noch auf Reisen und wollten nicht direkt nach Hause, entschieden uns aber, die Lage abzuchecken. Meine Mutter rief die Nachbarin an, die, während wir auf Reisen waren, den Wohnungsschlüssel hatte und bestellte sie zur Wohnung, ohne ihr zu sagen, worum es ging. Die Vermutung war, dass da jemand Fremdes ist. Mein Unterbewusstsein schickte mir das Bild von einem Mann, der es sich gemütlich in unserer Wohnung gemacht hatte, auf dem Sofa saß und irgendetwas aß. Der Traum endete.
Zuhause ist das Bei-sich-Sein. Manchmal gehen wir auf Reisen, verlassen unser Zuhause, um Erfahrungen zu sammeln. Erneuert und "geupdatet" kehren wir dann wieder heim, in diesem meinen Traum ich und mein Mutteraspekt. Zuhause ist Licht. Das ist wundervoll. Allerdings wird das Ego davon irritiert und spinnt Geschichten, dass da Eindringlinge, Fremde, Diebe usw. sein könnten. Im Traum selbst hatte ich diese Bilder eines Eindringlings, war allerdings am ehesten neugierig auf das, was uns zu Hause erwartet hätte. Ja, die Angst vor dem eigenen Licht, das einfach da ist, ist wohl die stärkste. Dabei sind wir im Kerne nichts anderes als Licht. Ich bin Licht. Ich bin Liebe. Und du auch.
Ohne Ihre Erlaubnis geht gar nichts!
Beachten Sie bitte folgenden energetischen Grundsatz: Ohne Ihre Erlaubnis kann nichts und niemand Ihr Energiefeld betreten! Dabei ist es unwesentlich, ob Sie die Erlaubnis bewusst oder unbewusst erteilt haben. Zugestimmt haben Sie so oder so. Also schauen Sie sich am besten an, was Sie sich da eingeladen haben und wozu.
Was sagt das Orakel dazu?
Da sich das Thema sowohl im Außen als auch nun auch im Traum zeigte, beschloss ich, ein Orakel, Energie-Portale Aktivierungskarten von Kyle Gray, dazu zu befragen. Ich entschied mich intuitiv für eine 3-Karten-Legung, wobei die erste Karte die aktuellen persönlichen Stärken repräsentiert, die zurzeit verfügbar sind und auch eingesetzt werden sollen. Die zweite Karte repräsentiert die Energien des Herzens und besonders Informationen und Botschaften, die zu erkennen das Herz aufruft. Und die dritte Karte repräsentiert die herausfordernde Energie im Umfeld. Etwas, worauf man sich fokussieren sollte, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Ich stelle folgende Frage: Wie kann ich dazu beitragen, Ängste vor Fremdenergien, Energiearbeit und eigener Macht und Kraft zu mindern? Wie kann ich Menschen, ob Heilerseelen oder nicht, noch besser unterstützen, diesen ihren Weg zu gehen. Wie kann ich dazu beitragen, dass sie sich sicher genug fühlen, sich dieser Angst gegenüberzustellen? Wie lässt sie sich am besten auflösen, unabhängig davon, was dahinter stecken mag?
Karte 1: Herz der Quelle. Allumfassende Liebe, Bedingungslose Akzeptanz. Gelassenheit.
- Ja, Angst lässt sich mit Liebe heilen. Und es ist das Schwierigste überhaupt, seine Angst-Anteile lieben zu lernen, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Daher verstehe ich jeden sehr gut, der die Angst bekämpfen will. Am besten bleibe ich angesichts des Themas gelassen und in der bedingungslosen Liebesenergie. Ich bin Liebe.
Karte 2: Erdstern-Aktivierung. Verankerung. Geerdetes Handeln. Isis-Energie.
- Das geht Hand in Hand mit der ersten Karte. Gelassenheit ist nur in Verbindung mit Geerdetsein möglich. Bin ich gut verankert, muss ich niemanden überzeugen, überreden, aufklären oder oder, sondern kann einfach gelassen und sicher bleiben und sagen: Ja, okay, lass uns doch mal ganz unvoreingenommen schauen, was da los ist. Die Isis-Energie, die Energie der Großen Göttin, hilft alle Aspekte zu vereinen, es ganzheitlich zu betrachten und führt, wenn nötig, auch in die und durch die Unterwelt, um die zurückgewiesenen Aspekte des Selbst zurückzuholen. Es geht auch nicht darum, vorwärts zu stürmen, sondern zuerst dort zu verweilen, wo man ist, sich Ruhe und Integration zu gönnen. Insofern kann die Angst auch berechtigterweise darauf hinweisen, dass es zu früh ist, weiterzugehen.
Karte 3: Smaragd-Tafel-Aktivierung. Kosmische Bestellungen. Göttliche Alchemie. Bewusstes Manifestieren.
- Das ist tatsächlich ein Aspekt, der mir am schwierigsten fällt, da ich etwas Angst (!) habe, zu aktiv ins Getriebe des Universums einzugreifen. Vielleicht wird auch für mich Zeit, diese Angst abzustreifen, und noch mehr ins Bewusste Manifestieren zu gehen. Statt Berührungsängste mit dem Thema zu hegen und zu pflegen, verwandle ich es alchemisch in eine goldene Gelegenheit für meine eigene weitere Entwicklung und Manifestationskraft.
Der berühmteste Satz aus der Samaragdtafel lautet: Wie oben, so unten. Es geht also ums Spiegeln. Was spiegelt mir diese Angst? Welche Ängste trage ich noch in mir? Was ist dran aufgelöst und geheilt zu werden?
Empfehlungen für eigene Arbeit:
Angstauflösung auf YouTube von Robert Betz, Heilreisen von Robert Betz, wie z. B. "Befreiung von Kirche und Religion", "Befreiung von Fremdenergien und Rückholung von Seelenanteilen" oder "Mich von alten Begrenzungen befreien".
"The Work" nach Byron Katie.
Fragen an das Ich
- Kennst du die Angst vor einer Fremdenergie? Weißt du, wovor du dich in Wirklichkeit fürchtest? Vor der Wirklichkeit selbst? Vor deiner eigenen Kraft und Macht? Deinen eigenen Fähigkeiten? Vor dem Tod (deiner Vorstellungen über dich und die Welt?)? Vor etwas anderem? Tatsächlich vor einer Fremdenergie? Was würde dann schlimmstenfalls passieren?
- Bist du bereit, dich dieser Angst zu stellen? Wenn nicht: Was fehlt dir noch für diese innere Bereitschaft? Welche Schritte sind jetzt dran? Vielleicht der Schritt, sich erst einmal als Individuum mit einem freien Willen zu erleben und eigene Entscheidungen zu treffen? Die Dualität, ihre Licht- und Schattenseiten, voll zu erleben, damit weitere Erfahrungen zu sammeln?
- Oder sagt die Angst viel mehr, dass du genug Schritte gegangen bist und erst einmal nicht weiter vorwärts stürmen sollst?
- Hast du vielleicht bereits genug Herzstärke und Liebeskraft entwickelt, um auch deine Angstanteile lieben zu lernen? Wenn noch nicht, wer oder was könnte dir dabei helfen? Vielleicht magst du dir ein Kuscheltier kaufen, ein ganz süßes, das dir als Erstes in den Sinn kommt, das deine Ängste repräsentiert. Ihm könntest du Liebe und Zuwendung schenken, mit ihm reden, kuscheln und es neben dich ins Bett legen. Hab keine Angst davor, dass es so kindlich erscheint. Es werden tatsächlich die Kind-Anteile in uns angesprochen. Außerdem ist es so schön "zum Anfassen" und daher für die Psyche leichter zu akzeptieren und als echt zu erleben.
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